
Widerhaken kondom
Bild: Reuters. In Südafrika werden im Jahr so viele Vergewaltigungen registriert, wie nirgendwo sonst.
Morgen Männer! Zwar ist noch etwas Zeit für das Wort zum Sonntag, aber trotzdem habe ich heute ein ernstes Thema für Euch.
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Der überraschte Täter wird unter solchen Schmerzen seine schmutzige Schandtat nicht zu Ende bringen können und sein Opfer kann die Chance zur Flucht nutzen. Juni Kritiker fürchten, dass Täter durch den Einsatz von Rape-Axe noch aggressiver werden und ihren Opfern weiteren Schaden zufügen.

Eine Verletzungsgefahr für die Trägerin selbst besteht dabei nicht. März Mithilfe eines Femidoms, also eines Kondoms für Frauen, sagt sie allen Gewalttätern den Kampf an.

Laut Statistiken ist Südafrika das Land mit den weltweit meisten Vergewaltigungen. Nach wie vor befindet sich das Projekt in der Entwicklungda Gelder fehlen, um es in die Massenproduktion zu geben.

Rund Experten gehen jedoch von einer wesentlich höheren Dunkelziffer aus. Folge Uns. Search for: Search. Das Besondere an dem aus Silikon gefertigten Produkt mit dem Namen Rape-Axe ist sein Innenleben: Es ist mit harten Kunststoff-Widerhaken besetzt, die sich bei einer Penetration in den Penis bohren.

Eingeführt wird es wie ein Tampon. Vom Penis können die Haken nur chirurgisch wieder entfernt werden, womit man den Täter im Krankenhaus gleich der Polizei übergeben kann.

Media Partisans. Gleichzeitig tut Rape-Axe das, was auch ein gewöhnliches Kondom tut: Es schützt vor Krankheiten und Schwangerschaft.

Täglich werden unzählige Frauen Opfer eines Sexualverbrechens, mit dessen traumatischen Folgen sie ein Leben lang zu kämpfen haben. Sicher hat Rape-Axe neben den vielen Vorteilen auch Nachteile, doch kann die Erfindung jeder Frau mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit geben.

Auch schützt es natürlich nur bei einer vaginalen Vergewaltigung — und auch erst, wenn der Täter das Opfer bereits penetrieren konnte. Zugleich kann Rape-Axe einen prophylaktischen Effekt haben, wenn ein Täter davon ausgehen muss, dass jede Frau damit ausgestattet sein könnte. Nicht nur die psychischen Folgen bedeuten einen endlosen Leidensprozess, denn im schlimmsten Fall wird das Opfer auch noch mit einer Geschlechtskrankheit infiziert oder geschwängert.

Frauen können das Femidom bis zu 24 Stunden tragen.